Eltern-Kind-Therapie (Emotionelle Erste Hilfe, EEH - etwa bei Schreikindern)
Unter Eltern-Kind-Therapie, auch Emotionelle Erste Hilfe genannt, versteht man eine körperorientierte Bindungsförderung und Krisenintervention, um rechtzeitig Störungen der Selbstregulation früher Bindungsprozesse zu erkennen und mit unterschiedlichen Methoden zu begleiten. Das zentrale Anliegen ist der frühzeitige Schutz und die Förderung der lebendigen Ressourcen von Eltern und Kind. In der Eltern-Kind-Therapie lernen die Eltern einfache Körper- und Wahrnehmungsübungen, die im Alltag dabei helfen, die Schrei- und Unruhephasen ihrer Säuglinge einfühlsam und sicher zu begleiten und durch sanfte Körperberührungen eine liebevolle Verbindung mit ihrem Baby aufzubauen. So können sie die verschiedenen Bedürfnisse und Körperbotschaften ihrer Säuglinge besser verstehen und richtig beantworten. Eltern verstehen ihre Schreikinder besser.
Craniosacrale Biodynamik
Craniosacrale Biodynamik ist ein sanfter, nicht-invasiver und ganzheitlicher Zugang der eine Zusammenarbeit mit dem Körper und seinen inneren Regulationsmechanismen ermöglicht. Sie unterstützt dabei die natürliche Tendenz des Körpers, sich selbst auszugleichen und zu heilen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht neben subtilen rhythmischen Bewegungen auch die regenerierende Kraft der Stille. Craniosacrale Biodynamik richtet sich nicht nur auf den körperlichen Aspekt, sondern umfasst auch die beiden anderen Ebenen des menschlichen Seins: Geist und Seele. Die Integration körperlicher Prozesse und Probleme mit der energetischen, emotionalen und spirituellen Dimension steht dabei im Vordergrund.
Homöopathie
Homöopathie ist die ganzheitliche Behandlung von Körper, Geist und Seele auf der Basis des Ähnlichkeitsprinzips. Dabei sucht der erfahrene Heilpraktiker ein homöopathisches Arzneimittel, welches in seinem Arzneimittelbild Symptome aufweist, die den Symptomen des kranken Menschen ähnlich sind. Diese Heilmittel werden in potenzierter Form, also verdünnt und geschüttelt, verabreicht. Der homöopathische Heilungsverlauf zielt darauf ab, den Menschen wieder in einen so harmonischen Zustand zu bringen, dass er keine Krankheitssymptome mehr zeigt. Die Wahl des Mittels erfolgt anhand der verschiedenen Haupt- und Nebensymptome, die ein Patient aufweist.